Habemus Mamam!
Knalleffekt am Petrasplatz! Nur wenige Minuten nach Verkündigung der Wahl Josef Ratzingers zum neuen Pontifex erklärte dieser völlig überraschend, als erste Amtshandlung das Priesteramt und damit das Pontifikat für Frauen zu öffnen - woraufhin er im Zuge seiner zweiten Amtshandlung (s. Link in der Überschrift) zugunsten der bislang kaum bekannten Coala Lumpi zurücktrat. Diese nahm Ratzingers Entscheidung an. Sie gab sich den Namen Cordinka Benedikta I. Was Ratzinger zu diesem Schritt bewogen hat, bleibt ein Rätsel.
Die neue Mama muss sich nach Ratzingers Entscheidung erst mal setzen. Foto: Coala
Meindl gilt in informierten Kreisen als dogmatische Kämpferin gegen eine marode Welt, die sich selbst nur als "einfache, demütige Arbeiterin" sieht. Geboren und aufgewachsen in Wilhering bei Linz, studierte sie Psychologie in Wien. Die 98er-Bewegung dürfte sie radikalisiert haben: Die ehemals gemäßigte Oberösterreicherin versteht sich seit damals als Speerspitze einer Kirche, die den Auftrag hat, mehr als die Hälfte der Menschheit durch den Ausschluss von aktiven Ämtern nicht mehr länger zu "häkeln", wie sie sich ausdrückt. Ein Katholik, der der Gleichstellung homosexueller Lebensgemeinschaften nicht zustimmt, handle "schwerwiegend unsittlich", der Feminismus befreie die Frauen, und unterjoche sie nicht, so Meindl. Wesentlich sei die Mitsprache der Basis und eine Abschwächung des Zentralismus der Kirche. Einen besonders scharfen Blick warf die Coadinalin auf die Umtriebe des Opus Dei; man vermutet, dass in weiterer Folge diese einflussreiche Bewegung zugunsten von katholischen Entwicklungshilfeprojekten enteignet wird.
Aus dem Archiv: Coala Lumpi und ihre Schwester unerstützen den Papst bei der Abnahme einer polnischen Volkstanzparade. Foto: Coala
Die beiden haben aber auch schon selbst für den Papst getanzt. Foto: MNK
Kann mir bitte jemand sagen, dass alles stimmt, was ich geschrieben habe? Des gibt's jo ned!!!!!
3 Comments:
Es habt´s ja leicht lochn, aber i werd im ewigen Höllenfeuer schmoren. Immerhin hab i bereits 1992 Pepifex Bavarius I unterstellt, sich zu irren - schwoaz auf weiß, bei der Religionsmatura. Oda die Matura wird ma oberkannt. Vielleicht krieg i daun an Hilfsarbeiterjob bei der Sockengarde?
Hoit! Da wollen die Leser sicher mehr drüber erfahren! Und sollte das tatsächlich so stimmen, dann ist die Aberkennung der Matura sicher noch die mildeste Sanktion!
So, nachdem ich nun in dieser Sache gebrieft wurde, hier die Story:
Irongirls Sorge rührt von einer anno 1992 ihrerseits begangenen Vermessenheit: Sie zitierte in einer Fachbereichsarbeit den damaligen Vorsitzenden der Glaubenskongregation (i.e. Inquisitionsbehörde) und heutigen Kurzzeitpapst. Ihr eigener Kommentar: "Hier irrt Ratzinger."
Nun ist sie in Sorge: Zwar hat ihr damaliger Betreuer die Streichung dieses Satzes veranlasst, doch ist einer seiner Ordensbrüder "penpal" von Ex-Papa Ratzi. Es kann also sein, dass der gescheagerlt hat und Dani daraufhin heimlich exkommuniziert wurde - strafverschärfend muss sie aber vielleicht weiterhin Kirchenbeitrag zahlen, weil es ihr niemand gesagt hat! Der Vatikan ist ja nicht blöd, man weiß dort, dass man mit einer Exkommunikation heutzutage der Mittelpunkt jeder Abendgeselligkeit wird!
Wie auch immer - durch die Wahl ihrer jüngsten Schwester zur Mamst Cordinka steht Irongirl jetzt ohnehin im Mittelpunkt jeder Abendgeselligkeit.
Post a Comment
<< Home